Im Oktober ’24 verkaufte ich über Kleinanzeigen mit der Vorgabe der Bezahlung über PayPal einen Antennenrotor mit Oberlager an einen Herrn Arno B. Herr Arno B. bezahlte sofort. Zur Abwicklung wollte ich den Finanzdienstleister ( F. ) von Kleinanzeigen nutzen. Mir wurde der Eingang des Geldes angezeigt, aber dann mitgeteilt man könnte nicht über PayPal auszahlen. Diese Tatsache war von Kleinanzeigen nicht bekanntgegeben worden. Damit ich mein Geld erhalten könnte, wurde mir empfohlen mit Arno zu vereinbaren, meinen Erlös an ihn zurückzuzahlen und dieser sollte dann an mich auszahlen, wie ursprünglich geplant. Nach Absprache mit Arno und Mitteilung an den Finanzdienstleister wartete ich auf mein Geld. Nach Wochen des Wartens erhielt ich auf Anfrage an den F. die Nachricht, das Geld wäre überwiesen worden, aber aus datenschutzrechtlichen Gründen könnte man mir nicht mitteilen, an wen und auf welches Konto überwiesen wurde, obwohl es hier um mein Geld ging. Eine Anfrage an Arno ergab die Antwort, es wäre kein Geld bei ihm eingegangen, da er per PayPal bezahlt hätte und der Finanzdienstleister hätte ja keine Bankdaten zur Rückzahlung an ihn. Die Kommunikation über den Verbleib des Geldes zwischen dem F., Arno und mir zog sich bis zum Januar ’25 hin. Schließlich erstattete ich Anzeige bei der Kripo, um den Verbleib des Geldes zu ermitteln. Im März ’25 erhielt ich dann von der Kripo die Mitteilung, Arno hätte mein Geld trotz mehrmaliger Verneinung vom F. im November ’24 erhalten. Inzwischen erfolgte auf meine Anfrage eine Überweisung von Arno ohne jegliche Entschuldigung. Nun erhebt sich die Frage. War es erwiesene Dummheit seitens Arno, oder ein selten dämlicher Betrugsversuch mein Geld zu unterschlagen. Er hatte mir noch im Januar schriftlich versichert, er hätte alle seine Konten ab dem 17.11.24 überprüft, aber keinen erwarteten Eingang vom F. verzeichnen können. Warum der F. nicht über PayPal arbeitet muss ich hier nicht erläutern, diesen Grund kann jeder mit etwas Erfahrung für sich erkennen.
Peter DH3PR